Programm

Parlader Magic show
01.09 19:00
Wohnzimmer
Performance

Parlader. Interactive show full of laughter and wonder with acts so impressive that they will make you believe in magic.

Alejandro Huerta
Caleijdo
01.09 21:15
Wohzimmer
Konzert

Tobi kommt aus Mannheim, lebt in Zürich und macht unter dem Namen „Caleijdo“ Musik zwischen Indie, Elektronik, Pop, und Rap. Vom Songwriting und Texten, bis hin zur Produktion ist bei Caleijdo alles komplett DIY. Auf das erste Release "Bleib Bleib Bleib" Ende Juni 2020 folgten einige weitere Singles, sowie ein erstes Feature bei Radio Fritz vom RBB und einigen Campusradios. Nur logisch also, dass die Musik auch auf die Bühne muss: Hier bei RAUM spielt Caleijdo nun sein erstes Konzert und teilt seine Aufregung mit uns.

Tobias Brudermüller
Frühstück
02.09 08:00
Küche
Essen

Müsli mit Joghurt (vegan), Brot, Marmelade, Humus, Kaffee + Tee, Obst

Nicole Huss
RWE Adbusting

„Adbusting ist eine Aktionsform, bei der Werbung im öffentlichen Raum verfremdet, überklebt oder auf andere Weise umgestaltet wird, um so ihren Sinn umzudrehen oder lächerlich zu machen.“ (Wikipedia)


Wir möchten uns mit euch mit dem Thema Adbusting beschäftigen. Dazu wollen wir euch erstmal ein wenig darüber erzählen, wir zeigen euch einige Beispiele und welche Relevanz das hat und wie der rechtliche Rahmen aussieht. Diese sollen auch als Inspiration dienen, denn im Anschluss wollen wir auch diese Theorie ins Praktische bringen. Da dürft ihr euren Hass auf Papier, oder halt Jute, bringen. Wir bringen Material und einen Haufen Taschen von RWE mit, die nach Belieben bedruckt, bemalt, zerschnitten, genäht oder auch als Lumpen zum Saubermachen verwendet werden können. Wir haben nämlich sehr viele davon. Wie diese Beutel den Weg zu uns gefunden haben, erfahrt ihr dann von uns :) (keine Sorge, RWE sah kein Geld dafür).


Ein paar schon belichtete Siebe werden wir zum Siebdrucken mitbringen.


Wenn wir das organisiert bekommen, können wir kollektiv ein weiteres Motiv entwickeln und auch auf die Taschen bringen. Neben dem Siebdruck haben wir Laptop und Schneidplotter im Gepäck, um vor Ort Stencils zu erstellen, die dann als Schablone verwendet werden können um zu Sprühen, Tupfen oder Malen. Natürlich könnt ihr euch auch ganz frei auf den Beuteln austoben.


Da wir wirklich genug von den Taschen haben, könnt ihr so viele Beutel wie ihr lustig seid bearbeiten und mitnehmen. Ideal auch als Geschenk für euren CDU Onkel oder Tante.


Für das Material und Co würden wir uns über einen Solibeitrag freuen. Wir rechnen mit ca. 25€ um Kosten zu decken. Genaueres wissen wir erst demnächst, aber nicht mehr als 25€.


Je mehr mitmachen, desto günstiger und besser wird es :D


Wenn ihr noch Ideen für eine Verwendung der Beutel habt (Transpis nähen, Shirts nähen, Balaklavas ausschneiden) dann lasst es uns gerne wissen und wir werden sehen, ob wir noch Material dafür mitbringen können. Wir freuen uns natürlich auch über jegliche Art Maschinen, Werkzeuge, Geräte, die dazu beitragen, was aus den Taschen zu machen.

Jakob Wankmüller Peter Lehrte
KI als Tool im Design
02.09 10:00
Wohnzimmer
Vortrag

Inzwischen haben die meisten von uns schon von künstlicher Intelligenz gehört oder sogar schon selber genutzt.


Neben ChatGPT sind vor allem KIs spannend, die Bilder erzeugen und verändern können. Ist es möglich, diese Tools auch im Industriedesign einzusetzen? Als Unterstützung bei der Ideenfindung, beim Gestalten oder beim Erstellen von Renderings?


Ich bin Industriedesigner im Master und habe letztes Jahr begonnen mich in das Thema einzuarbeiten. Hier möchte ich meine Experimente und Erkenntnisse präsentieren und aufzeigen, was die Möglichkeiten, Grenzen und Gefahren sind.

Matthias Stütz
to bear or not to bear
02.09 11:15
Eingangsbereich vor dem Haus
Performance

"Take it easy!"


Tehk it ih-si, sagen sie dir.


Noch dazu auf englisch.


„Nimm’s auf die leichte Schulter!“


Doch, du hast zwei.


Nimm’s auf die leichte.


Ich folgte diesem populären


Humanitären Imperativ.


Und wurde schief.


Weil es die andre Schulter


Auch noch gibt.


Man muß sich also leider doch bequemen,


Es manchmal auf die schwerere zu nehmen.


- Mascha Kaléko

Charlotte Strauch Emilia Forck Bobo Bär
Ultraviolett wär schön - am liebsten will ich's selbst nicht sehen
02.09 11:30
Wohnzimmer
Lesung

Das Buch "Ultraviolett wär schön – am liebsten will ich's selbst nicht sehen", führt in eine Welt der Abstraktion, Surrealität und Metaphern.


Von Ehrlichkeit geprägt und dem Aussprechen dessen, was nicht ausgesprochen werden möchte – Kunst und Realität in einem metaphorisch-typografischen Konzept. Der Betreff der Lyrik ist immer das, was du hören möchtest. Die Melodie ist das, was du kennst.


In einem fragmentierten Schreibstil erzählt "Ultraviolett" von Momenten, fast wie ein Journal, in das du blicken kannst.


Spüren. Sprechen. Die Worte so zerbrechen, dass sie nicht mehr funktionieren und möglichst viel Unbeschreibliches rekonstruieren.

Sarah Abuquaita
HARTMUT - Utopie erleben

Für unsere Bachelorarbeit haben wir letztes Jahr RAUM für eine Umfrage genutzt. Wir stellen die Ergebnisse der vor und was am Ende dabei herausgekommen ist. Außerdem gibt es einen Exkurs zu den Themen mit denen wir uns beschäftigt haben: Leihen, Suffizienz, Postwachstum und Realutopien. Im Nachgang freuen wir uns über ein Gespräch und Austausch.

Amelie Neb Aileen Gedrat Jakob Engelhard
Abendessen
02.09 18:00
Küche
Essen

Salatbüffet (Nudelsalat, Kartoffelsalat, grüner Salat, ...) mit Fladenbrot

Nicole Huss
Traute Fiebrich
02.09 19:30
Terrasse unten
Konzert

Traute Fiebrich hat sieben Köpfe und trinkt den Kaffee meistens bunt. Wegen ihrer Liebe zum Storytelling


ließe sich ihr ein gewisser tantenhafter Zug andichten, dieser Zug wäre dann allerdings längst abgefahren.


Als abgefahren wiederum lässt sich auch Trautes Musik bezeichnen, die sich irgendwo zwischen Folk und


Neochanson ihr eigenes Spektrum spannt. Dort ist von Rap über Balladen bis zu fünfstimmigen Chorälen


alles möglich. Ihre Lieder erzählen die Geschichte aus Ambraport, einer halb verlassenen Hafenstadt, wo


sich die Leute schon seit Langem so eingerichtet haben, wie es jetzt ist. Dann taucht eines Abends Kra dort


auf, wodurch ein Stein nach dem anderen ins Rollen gerät.


Gesine Beiküfner: vocals, songwriting / David Bircher: bass / Benjamin Graf: keys, vocals,


kofferharmonium / Paula Hsu: bratsche / Dominik Läuchli: drums / Meret Schmid: vocals, akkordeon


Sophie Oeschger: mischpult

Traute Fiebrich
Babyboy
02.09 22:00
Terrasse vor dem Schwimmbad
Film (Open Air)

Im mannigfach auserzählten Irrgarten des jugendlichen Heranwachsens stellen sich seit jeher Fragen an geschlechtliche Rollenbilder, die bedient oder über den Haufen geworfen werden wollen. Was dabei oft vernachlässigt wird, sind ebenso relevante Lebensvoraussetzungen, die an Klasse und Herkunft gebunden sind. Die große Stärke von Jannik Weißes einfühlsam beobachteten Babyboy ist, dass er all das zusammendenkt. Sein Protagonist, der 16jährige Vincent, sucht sich selbst in einer erstickend banalen deutschen Kleinstadt zwischen getrennt lebenden Eltern, einer ersten Liebe, dem Footballtraining, Dates im Einkaufszentrum und Geburtstagsfeiern bei McDonalds. Die Tristesse und Schönheit der unteren Mittelklasse, Deogeruch strömt förmlich aus den Bildern. Beständig wird Vincent mit Erwartungen konfrontiert, die ihn als Mann, Freund oder Sohn einrahmen wollen. Es ist nur so, dass er keiner dieser Erwartungen so richtig entsprechen will. Stattdessen oszilliert er zwischen introvertierter Flucht und plötzlichen Ausbrüchen. Er sucht die Nähe zu seinem Vater, der längst eine andere Familie gegründet hat. Er möchte irgendwo dazugehören, wird aber ständig abgestoßen. Die damit einhergehende, verletzliche Unsicherheit wird von Hauptdarsteller Lukas Redfern grandios in eine anhaltende Körperspannung übersetzt, sodass jeder Schritt Vincents zum kleinen inneren Kampf gerät. Die generischen, sentimentalen Regungen des Films werden von dessen genauer Milieu- und Charakterbeobachtung auf ein wahrhaftigeres Level gehoben. Schließlich erkennt man, dass Männlichkeit hier vor allem Menschlichkeit bedeutet. (Patrick Holzapfel)

Jannik Weiße
Trialog - Psychiatrie der Zukunft?
03.09 12:15
Wohnzimmer
Vortrag

Mit der ersten zaghaften Beteiligung von sog. Ex-in-ler:innen an Entscheidungs- und Behandlungsprozessen ("Ex-in" steht für experienced involvement und bezieht sich auf die Erfahrung ehemaliger Patient:innen) findet in der Psychiatrie - wenn auch noch vereinzelt und noch sehr zurückhaltend - ein erstes Umdenken im Sinne des Trialogs statt. In der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) hat dieses Prinzip allerdings noch keinen Einzug gehalten und auch sonst wird der Nutzen in Fachkreisen oft eher kritisch gesehen. In einem kurzen Impulsvortrag möchte ich Ideen über einen zukunftsweisenden Trialog in der KJP vorstellen und insbesondere die ethischen Aspekte dazu mit den Teilnehmenden diskutieren.

Michael Huss
collected selected: 070814 - 200823
03.09 13:00
Terrasse unten
elektronische Soundexperience

"collected selected: 070814 - 200823" zeigt eine Auswahl gesammelter Audioaufnahmen aus den letzten neun Jahren. Einzelne Audiodateien sind nach dem jeweiligen Entstehungstag benannt und ergeben zusammen ein Archiv. Daraus ausgewählte Aufnahmen werden bei RAUM 2023 zum ersten Mal in einer Live Performance gezeigt.

Mattis Heilscher
Bis Morgen
03.09 20:00
Wohnzimmer
Film-Screening

Der Dokumentarfilm „Bis Morgen“ begleitet Nick und Michi, die fast jeden Tag gemeinsam verbringen. Sie streifen durch die Straßen und Wiesen ihrer Nachbarschaft, machen Feuer und lassen Drachen steigen. Zwei Freunde, die sich blind verstehen, auch wenn es manchmal zwischen ihnen kracht. Doch die gemeinsame Zeit neigt sich dem Ende zu. „Warum ziehst du nach London?“ – „Weil ich nach London gehöre.“

Kim Hausner Kevin Biele

Workshopanmeldung

Anmeldung

Wann findet Raum statt?

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Wie werden wir wohnen?

Für alle die anreisen, wollen wir einen Schlafplatz zur Verfügung stellen. Da wir mit vielen Menschen rechnen, können wir jedoch keine Einzelzimmer anbieten. Es wird Räume zum Schlafen geben und die Möglichkeit draußen im eigenen Zelt zu übernachten. Falls ihr im Haus übernachten wollt, bitte selbst Schlafsack, Iso und Handtuch mitbringen! Falls ihr die Möglichkeit, in der Nähe bei Freund*innen oder im Auto zu übernachten, wäre das super, da es nur begrenzt Platz gibt. Zusätzlich haben wir eine Liste mit Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe zusammengestellt, für alle, die Lust auf etwas mehr Komfort haben.

Hotel Landgasthof Kirschgarten
Kleine Hohl 2, 55263 Wackernheim; +49 6132 – 899790
Einzelzimmer € 55,50 Doppelzimmer € 78,50

Pension Alt-Finthen
Flugplatzstraße 3a, 55126 Mainz-Finthen; +49 6131 – 610 9875
Einzelzimmer € 50,00 Doppelzimmer € 75,00

Hotel Clement
Budenheimer Weg 80, 55262 Heidesheim; +49 6132 – 95 21 2
Doppelzimmer € 39,00

Rhein-Main-Jugendherberge Mainz
Otto-Brunfels-Schneise 4, 5130 Mainz; +49 6131 – 85332
Schlafsaal € 25,10

Wie finanzieren wir RAUM?

Wir werden privat in Vorleistung gehen um RAUM zu finanzieren. Unser Ziel ist es nach dem Wochenende durch Beiträge der Besucher:innen auf 0€ zu kommen. Die Beiträge haben wir aus unserer Kalkulation berechnet, die ihr weiter unten anschauen könnt.
BeiträgeHalber Tag: 5 - 10 €Ganzer Tag: 10 - 15 €Nacht: 5 - 10 €
Inbegriffen in diesen Preisen sind:3 Mahlzeiten pro Tag, Wasser, Strom, Tee, Filterkaffee, Trinkwasser
paypal.me/raumprojekt

Extra zu zahlen sind:Getränke wie Limos, Bier, Wein, Kaffee (aus der Kaffeemaschine)
Hier findet ihr eine erste grobe Kalkulation aus der sich die Beiträge zusammensetzen:
Wir werden Baumaterialien für die Ausstellung brauchen, wie z.B. Holz für eine Tribüne im Kino oder Sitzbänke im Wohnzimmer. Dafür kalkulieren wir 1.500 € ein.Auch wenn wir noch nicht sicher sagen können, wie viele Menschen zu RAUM kommen werden kalkulieren wir im Moment ca. 2.000 € für das Essen ein.Die Getränke berechnen wir getrennt und kalkulieren auch hier 2.000 € ein.Für Kosten von Wasser, Strom und Heizung rechnen wir für das gesamte Wochenende 200 € ein.Außerdem haben wir einen Puffer von 500 € eingeplant.
Das Material der Stockbetten und auch die anderen Baumaterialien werden wir nach RAUM verkaufen, sodass es weiter verwendet werden kann und wir einen Teil der Kosten decken können.
Sollten wir durch die Beiträge ins Plus kommen werden wir das Geld auf unserem RAUM-Konto lassen und es für das nächste RAUM nutzen. Außerdem werden wir eine Spendenbox aufstellen, in die ihr gerne etwas geben könnt um uns zu unterstützen.

Was werden wir essen?

Während des RAUM Wochenendes wird veganes Essen angeboten. Der Preis für die Mahlzeiten ist in den Beiträgen inbegriffen. Bei Unverträglichkeiten bitten wir euch uns vorher Bescheid zu geben. Wir werden mit den örtlichen Foodsharing-Menschen zusammenarbeiten.Es wird für jeden Tag ein Kochteam geben. Was genau auf der Speisekarte steht, können wir noch nicht sagen, aber unsere Ideen sehen bisher ungefähr so aus:
Frühstück: Brot und Müsli
Mittag: Warmes Essen
Abend: Suppe
Zwischendurch: Kaffee und Kleinigkeiten

Anfahrt und Abreise

Wir wollen RAUM so zugänglich wie möglich machen. Da es aber für manche Menschen mit den festgelegten Beiträgen und den zusätzlichen Fahrtkosten schwierig sein kann zu kommen, wollen wir euch eine Idee anbieten. Wir möchten in die Runde fragen ob es Menschen gibt, die sich vorstellen können in einen internen Pott zu zahlen - wieviel ist vollkommen frei gestellt - von dem andere RAUM-Besucher:innen unterstützt werden können was den Eintritt und die Fahrtkosten betrifft. Sollte dieses Geld nicht gebraucht werden wird es nach dem RAUM Wochenende zurück überwiesen. Wenn es also Menschen von euch gibt die entweder diese Idee unterstützen oder sie in Anspruch nehmen wollen schreib uns gerne an.
Wenn ihr Fahrkosten sparen wollt macht es außerdem Sinn Fahrgemeinschaften zu bilden. Dafür können sich gerne diejenigen bei uns melden, die vorhaben mit dem Auto zu kommen. Vielleicht ist ja noch jemand in der Nähe den ihr einsammeln könnt. Wir können euch dann vernetzen.

Arbeitsschichten

Da das das letzte Mal super geklappt hat, wird es auch dieses Jahr wieder Arbeitsschichten geben, ohne die wir als Orga-Team das Wochenende nicht stemmen könnten. Also, tragt euch bitte wieder in die Listen ein und lernt nebenher noch Leute kennen!